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Die Netzwerkebenen von Genossenschaften als Innovationsraum – am Beispiel der BÄKO Österreich

Rößl, D, Pieperhoff, M and Hyslop, K (2021) Die Netzwerkebenen von Genossenschaften als Innovationsraum – am Beispiel der BÄKO Österreich. Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, 71 (1). pp. 38-57. ISSN 0044-2429

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Abstract

Die Diskussion rund um open innovation versus closed innovation legt nahe, das Innovationsphänomen in Genossenschaften zu untersuchen, da in ihnen auf verschiedenen Netzwerkebenen interagiert wird und man so zu einer differenzierteren Betrachtung kommen kann. Als Untersuchungsobjekt wurde die BÄKO Österreich – die Einkaufsgenossenschaft der Bäcker und Konditoren – als seit Langem bestehende und daher offensichtlich anpassungsfähige Genossenschaft gewählt. Die fünf qualitativen Interviews werden mittels der Gioia-Methode analysiert, um zur Weiterentwicklung der theoretischen Überlegungen zum Innovationsprozess beizutragen. Unsere Untersuchung zeigt, dass die BÄKO Informationen von allen Akteuren aufnimmt und nach ihrer Innovationsrelevanz prüft, sodass Innovationsimpulse von außen und/oder von innen kommen können und so unterschiedlichste Akteursebenen einbezogen werden. Verallgemeinernd zeigen die Ergebnisse, dass in jedem Akteur eine mögliche Quelle für Innovationsimpulse gesehen werden sollte und Genossenschaften an Markterfolg und Legitimation gegenüber ihren Mitgliedern verlieren, wenn sie ihre grundsätzlich vorhandene Innovativität im Interesse der Mitglieder nicht einzusetzen wissen.

The discussion about open innovation versus closed innovation suggests examining the innovation phenomenon in cooperatives, since they interact on different network levels and so one can come to a more differentiated view. BÄKO Austria - the purchasing cooperative of bakers and confectioners - as a long-standing and therefore obviously adaptable cooperative was chosen as the object of investigation. The five qualitative interviews are analyzed using the Gioia method in order to contribute to the further development of the theoretical considerations for the innovation process. Our investigation shows that the BÄKO takes in information from all actors and checks it for its innovation relevance, so that innovation impulses can come from outside and / or from inside and so different levels of actors are involved. In general, the results show that every actor should be seen as a possible source of innovation impulses and that cooperatives lose their market success and legitimacy vis-à-vis their members if they do not know how to use their fundamentally existing innovation in the interests of the members.

Item Type: Article
Subjects: H Social Sciences > HF Commerce > HF5001 Business
Divisions: Business & Management (from Sep 19)
Publisher: Walter de Gruyter GmbH
Date Deposited: 17 Sep 2021 09:57
Last Modified: 22 Mar 2022 00:50
DOI or ID number: 10.1515/zfgg-2021-0003
URI: https://researchonline.ljmu.ac.uk/id/eprint/15504
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